20 Aug.
Wer gelegentlich hier auf unsere Seite geschaut hat, wird es bemerkt haben. Der letzte Blogeintrag ist tatsächlich schon vier Jahre alt. Vier Jahre! Es kommt mir vor wie gestern, dass ich ihn geschrieben habe. Dabei hatte ich mir bei der Einführung des Blogs geschworen, ihn regelmäßig zu pflegen. Wie konnte das passieren?
Es ist ja nicht so, dass mir regelmäßiges Bloggen nicht liegen würde. Ich tue es schließlich auf meinem Autorinnenblog Veras Welt seit Jahren. Warum also nicht auch hier?
Wenn ich in mich gehe und ehrlich zu mir bin, dann sind die Gründe offensichtlich:
Stattdessen muss ich es schaffen, die o.g. Punkte zu lösen, so dass es überhaupt eine Basis für diesen Blog gibt. Also mal sehen, ob ich es schaffe, eine Zeit lang regelmäßig etwas zu schreiben. Erst dann habe ich mir das neue Design verdient. Drücken Sie also die Daumen.
Ach ja, Ideen zu Themen, die ich behandeln könnte, würde ich sehr begrüßen.
Es ist ja nicht so, dass mir regelmäßiges Bloggen nicht liegen würde. Ich tue es schließlich auf meinem Autorinnenblog Veras Welt seit Jahren. Warum also nicht auch hier?
Wenn ich in mich gehe und ehrlich zu mir bin, dann sind die Gründe offensichtlich:
1. Mir ist das Thema nicht klar.
Klar, es soll ein Blog sein, der einen Eindruck zu meiner Firma und ihrem Tun gibt. Doch es stellt sich die Frage, welche Aspekte es sind, über die ich berichten möchte. Die meisten Kundenprojekte sind vertraulich. Daher kann ich darüber kaum schreiben. Ich könnte natürlich über irgendwelche technischen Methoden schreiben, die ich nutze, aber, ehrlich gesagt, liegt mir das nicht so und glaube ich auch nicht, dass ich mich mit den vielen Nerds im Netz messen möchte. Darüber hinaus wäre es ja auch toll, wenn der Blog den einen oder anderen Kunden für uns interessieren würde. Ich glaube nicht, dass Codezeilen von irgendwelchen Programmiertricks dies bewirken würden.2. Das Bloggen ist nicht in meinem Arbeitsalltag integriert.
In diesem Arbeitsalltag habe ich mit völlig anderen Dingen zu tun. Sich hinzusetzen und zu überlegen, welchen Einblick ich in das Leben bei coni geben könnte, ist etwas völlig anderes. Also gab es immer eine Hürde, die es zu überwinden galt, um einen Artikel zu schreiben. Es fand sich aber immer ein Kundenprojekt, das wichtiger war und so gingen vier Jahre ins Land.3. Irgendwann habe ich gar nicht mehr daran gedacht.
Das Ergebnis der ersten beiden Punkte war, dass ich das Bloggen immer weiter nach hinten geschoben habe. Stand es zu Beginn noch oben auf meiner To-Do-Liste, rutschte es irgendwann immer weiter nach hinten, um dann schließlich ganz zu verschwinden. Zudem schaut man so oft nun mal nicht auf die eigene Webseite und so ließ sich dieses Thema prima verdrängen.Was mache ich nun daraus?
Der erste Reflex ist, erst einmal dem Blog ein neues Design zu verpassen. Macht mir Spaß und ich habe das Gefühl, etwas für den Blog getan zu haben. Allerdings wäre nichts peinlicher, als vollmundig einen Neustart zu verkünden, um dann in vier Jahren festzustellen, dass wieder nichts passiert ist. Ich bremse mich also erst einmal mit dem Design (Obwohl ich mir schon ein tolles Design ausgeguckt habe.)Stattdessen muss ich es schaffen, die o.g. Punkte zu lösen, so dass es überhaupt eine Basis für diesen Blog gibt. Also mal sehen, ob ich es schaffe, eine Zeit lang regelmäßig etwas zu schreiben. Erst dann habe ich mir das neue Design verdient. Drücken Sie also die Daumen.
Ach ja, Ideen zu Themen, die ich behandeln könnte, würde ich sehr begrüßen.